VR/AR-Entwicklung

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) sind Technologien, die digitale Erlebnisse auf eine ganz neue Stufe bringen. Während VR den Nutzer in vollständig virtuelle Welten eintauchen lässt, ergänzt AR die reale Umgebung um interaktive digitale Inhalte. Ob für Gaming, Bildung, Industrie oder Marketing – VR und AR ermöglichen immersive Erlebnisse und kreative Anwendungen, die den Alltag bereichern und neue Möglichkeiten für die Interaktion zwischen Mensch und Technik schaffen. IT-Dienstleister bringen immersive Technologien in Ihre Projekte und helfen Ihnen, beeindruckende Anwendungen zu entwickeln – von interaktiven Trainings bis hin zu virtuellen Produktpräsentationen.

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VR/AR-Entwicklung IT-Dienstleister

Inovepic GmbH
Schifferstadt Deutschland 67105
Herr Tom Biefel
004962354559760
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Panvision GmbH
Essen Deutschland 45136
Frau Heike Richard
0201/6155-155
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Virtual Reality (VR)

Virtual Reality (VR) ersetzt die reale Umgebung komplett, indem sie den Nutzer in eine vollständig digitale Welt eintauchen lässt. Die reale Umgebung wird ausgeblendet und durch eine computergenerierte Umgebung ersetzt. Der Nutzer befindet sich somit in einer simulierten Realität, die entweder an die echte Welt angelehnt oder komplett fiktiv sein kann. Diese starke Immersion ist besonders bei Anwendungen im Gaming-Bereich sowie bei Schulungen und Simulationen nützlich.

Hauptmerkmale sind:

  • Immersion: Der Nutzer taucht komplett in eine digitale Welt ein.

  • Interaktion: Der Nutzer kann mit der virtuellen Umgebung interagieren.

  • Abschottung: VR-Brillen schotten den Nutzer von der realen Umwelt ab.

  • Anwendungen: VR wird für Spiele, Simulationen und virtuelle Besichtigungen genutzt.

Technische Voraussetzungen von VR

VR setzt spezielle Geräte wie VR-Brillen voraus, die über integrierte Bildschirme verfügen und das gesamte Sichtfeld des Nutzers abdecken. Diese Brillen bieten oft Sensoren und Controller, die Handbewegungen und Positionen in der virtuellen Welt präzise umsetzen und so das vollständige Eintauchen in die virtuelle Welt ermöglichen.

Augmented Reality (AR)

Augmented Reality (AR) erweitert die reale Welt durch digitale Inhalte, die über die tatsächliche Umgebung gelegt werden. Diese digitalen Inhalte erscheinen auf Bildschirmen, wie dem eines Smartphones oder Tablets, oder auf speziellen AR-Brillen und überlagern die reale Umgebung, ohne sie vollständig zu ersetzen. Der Nutzer bleibt also in seiner realen Umgebung und kann mit den digitalen Informationen interagieren. Dies ist besonders nützlich beispielsweise bei der Wartung von Maschinen oder der Navigation.

Hauptmerkmale sind:

  • Überlagerung: Virtuelle Inhalte werden über das Bild der realen Welt gelegt.

  • Interaktion: Nutzer können mit virtuellen Objekten in der realen Umgebung interagieren.

  • Geräte: AR funktioniert oft mit Smartphones, Tablets oder speziellen AR-Brillen.

  • Anwendungen: AR wird z.B. für Navigation, Produktvisualisierung und Wartungsunterstützung eingesetzt.

Technische Voraussetzungen von AR

AR kann auf vielen gängigen Geräten wie Smartphones oder Tablets genutzt werden. Hierbei kommen Technologien wie Kamera-Tracking, GPS und Bewegungssensoren zum Einsatz, um digitale Inhalte in der realen Umgebung darzustellen. Es gibt aber auch spezielle AR-Brillen, die zusätzliche AR-Funktionen für professionelle Anwendungen bieten.

Welche Branchen profitieren am meisten vom VR und AR Einsatz?

Bildung

VR und AR-Technologien können in vielen Bildungsbereichen eingesetzt werden und für Lernende generell:

  • Immersive Lernumgebungen schaffen

  • Komplexe Konzepte visualisieren

  • Virtuelle Laborversuche ermöglichen

  • Historische Ereignisse erlebbar machen

Gesundheitswesen

Im medizinischen Bereich werden VR und AR vielfältig eingesetzt:

  • Chirurgische Eingriffe üben und planen

  • Therapie für Phobien und posttraumatische Belastungsstörungen

  • Schmerztherapie durch beruhigende virtuelle Umgebungen

  • Ausbildung von Ärzten und medizinischem Personal

Immobilien und Architektur

Diese Branche nutzt die Technologien für:

  • Virtuelle Besichtigungen von Häusern und Wohnungen

  • Erstellung virtueller Modelle von Gebäuden

  • Visualisierung von Bauprojekten für Kunden

Tourismus

Der Tourismussektor profitiert durch:

  • Virtuelle Reisen zu exotischen Destinationen

  • Interaktive Präsentationen von Reisezielen

  • Verbessertes Marketing für Reiseanbieter

Fertigungsindustrie

VR und AR bieten hier signifikante Vorteile:

  • Optimierung von Fabrikgrundrissen

  • Verbesserung der Mitarbeiterschulung

  • Reduzierung von Kosten und Zeit bei der Produktentwicklung

Einzelhandel

Im Einzelhandel werden die Technologien genutzt für:

  • Virtuelle Anprobe von Kleidung

  • Platzierung von Möbeln in realen Räumen

  • Schaffung immersiver Einkaufserlebnisse

  • Virtuelle Showrooms und Produktpräsentationen

Automobilindustrie

Die Automobilbranche setzt VR und AR ein für:

  • Design und Prototyping von Fahrzeugen

  • Virtuelle Testfahrten für Kunden

  • Schulung von Fahrern in sicheren Umgebungen

 

Aufgaben von VR-Entwicklern

Virtuelle Welten gestalten

 VR-Entwickler gestalten komplett digitale Umgebungen, die Nutzer über VR-Headsets erleben können. Dazu gehören interaktive Elemente, dreidimensionale Räume und realistische Simulationen.

Beispiele:

  • In der Automobilindustrie: Entwicklung virtueller Showrooms, in denen Kunden Fahrzeuge konfigurieren und erleben können.

  • Im Bildungssektor: Erstellung interaktiver historischer Szenarien für Geschichtsunterricht.

  • In der Architektur: Gestaltung begehbarer 3D-Modelle von geplanten Gebäuden.

  • In der Tourismusbranche: Entwicklung virtueller Stadtrundgänge oder Hotelbesichtigungen

  • In der Immobilienbranche: Erschaffung virtueller Besichtigungen für Häuser oder Wohnungen, die potenzielle Käufer aus der Ferne erleben können.

3D-Modellierung und Animation

Da VR auf visueller Immersion basiert, arbeiten VR-Entwickler und 3D-Designer meist eng zusammen, um realistische Modelle und Animationen zu erstellen.

Beispiele:

  • In der Medizin: Entwicklung detaillierter anatomischer Modelle für Schulungszwecke.

  • In der Unterhaltungsindustrie: Erstellung lebensechter Charaktere und Umgebungen für VR-Spiele.

  • In der Luft- und Raumfahrt: Modellierung von Flugzeugen und Raumstationen für Trainingsszenarien.

  • In Industrie oder Maschinenbau: Erstellung realitätsgetreuer Simulationen von Maschinen und Produktionsprozessen zur Schulung von Mitarbeitern.

  • Im Einzelhandel: Erstellung von 3D-Modellen, um Produkte in einem virtuellen Showroom darzustellen.

Programmierung und Interaktion:

VR-Entwickler programmieren Interaktionen innerhalb der VR-Umgebung und verwenden meist Sprachen wie C#, C++ oder Unity3D.

Beispiele:

  • Im E-Commerce: Programmierung von interaktiven virtuellen Einkaufserlebnissen.

  • In der Fertigungsindustrie: Entwicklung von VR-Anwendungen zur Simulation von Produktionsprozessen.

  • Im Tourismus: Erstellung interaktiver virtueller Reiseerlebnisse.

  • In der Bildung: Entwicklung interaktiver Lernumgebungen, in denen Schüler oder Studenten bestimmte Themen wie die Erdgeschichte oder das Weltall erleben und selbst erforschen können.

Optimierung der Performance:

Um eine flüssige VR-Erfahrung zu gewährleisten, optimieren Entwickler die Anwendung hinsichtlich der benötigten Rechenleistung, da VR ressourcenintensiv ist.

Beispiele:

  • In der Spieleentwicklung: Optimierung komplexer VR-Spiele für verschiedene Hardware-Plattformen.

  • In der Wissenschaft: Verbesserung der Leistung von VR-Simulationen für wissenschaftliche Visualisierungen.

  • Im Ingenieurwesen: Optimierung von VR-Anwendungen für die Darstellung komplexer technischer Systeme.

  • In der Automobilbranche: Optimierung virtueller Autotests oder Designvorstellungen, damit die VR-Erlebnisse realitätsnah und flüssig bleiben.

  • In der Architektur: Sicherstellung, dass große, detaillierte Gebäudeentwürfe auch auf mobilen VR-Geräten performant dargestellt werden können.

  • In der Telekommunikation: Optimierung virtueller Konferenzräume und Schaffung realistischer und störungsfreier Erlebnisse für Meetings.

Aufgaben von AR-Entwicklern

Digitale Inhalte in die reale Welt integrieren

AR-Entwickler kreieren Anwendungen, bei denen digitale Objekte und Informationen in die reale Umgebung eingeblendet werden. Ein bekanntes Beispiel sind Filter bei Smartphone-Kameras oder Navigationshinweise in AR-Apps.

Beispiele:

  • Einzelhandel: Virtuelle Möbelplatzierung in Wohnräumen

  • Automotive: Head-up-Displays mit Navigationshinweisen

  • Social Media: Lustige Filter und Effekte für Instagram-Stories

Objekterkennung und Tracking:

Sie nutzen Technologien, die reale Objekte und Oberflächen erkennen und daraufhin digitale Inhalte einblenden, z.B. Gesichtserkennung oder Bilderkennung.

Beispiele:

  • Medizin: Erkennung von Venen für präzise Injektionen

  • Industrie: Identifikation von Maschinenteilen für Wartungsanleitungen

  • Tourismus: Erkennung von Sehenswürdigkeiten für interaktive Stadtführer

Interaktive Steuerung:

Nutzer können digitale Inhalte häufig direkt durch Berührungen oder Gesten steuern, weshalb AR-Entwickler intuitive Interaktionen gestalten.

Beispiele:

  • Bildung: Interaktive 3D-Modelle in Schulbüchern

  • Architektur: Manipulation virtueller Gebäudemodelle durch Gesten

  • Kunst: Berührungsgesteuerte digitale Kunstwerke in Museen

Notiz zu Kosten

Die Kosten für IT-Dienstleistungen im Bereich der VR- (Virtual Reality) und AR-Entwicklung (Augmented Reality) können stark variieren und hängen von mehreren Faktoren ab:

Komplexität und Umfang des Projekts

Einfache AR-Anwendungen können zwischen 5.000 und 15.000 Euro kosten, während komplexere VR-Anwendungen oder maßgeschneiderte AR-Lösungen, wie interaktive 3D-Umgebungen oder Schulungssimulationen, deutlich höhere Kosten verursachen können – oft im Bereich von 50.000 bis 500.000 Euro oder mehr.

Art der Plattform und Geräteunterstützung

Anwendungen für spezifische Plattformen (z. B. mobile AR für iOS und Android) sind häufig günstiger als Projekte, die mehrere Plattformen abdecken sollen, wie z. B. VR-Headsets, Desktop-Anwendungen und mobile Geräte gleichzeitig. Eine Cross-Platform-Anwendung ist aufwändiger und daher auch teurer.

Qualität und Detailgrad der 3D-Modelle

Der Aufwand für 3D-Design und Animation kann erheblich variieren. Detaillierte, fotorealistische Modelle oder Animationen sind deutlich kostspieliger als einfache Darstellungen.

Interaktive Elemente und Funktionen

Die Einbindung von Interaktivität, wie Benutzerinteraktionen, Echtzeit-Physik oder Multiplayer-Funktionalität, erhöht die Kosten. Zum Beispiel kann die Integration von Hand-Tracking oder Sprachsteuerung zusätzliche Kosten verursachen.

Laufende Wartung und Updates

Die Initialkosten decken oft nur die Entwicklung ab. Updates, Bugfixes und regelmäßige Anpassungen (z.B. bei Änderungen der Betriebssysteme oder Hardware) verursachen laufende Kosten. Solche Wartungsverträge können jährlich 10-20 % der ursprünglichen Entwicklungskosten ausmachen.

Beispiel-Kostenübersicht:

  • Einfaches AR-Projekt (z.B. Filter oder Marker-Tracking): 5.000 - 15.000 Euro

  • Mittelgroßes AR/VR-Projekt (z.B. einfache VR-Umgebung, interaktive Schulung): 20.000 - 100.000 Euro

  • Komplexes VR-Projekt (z.B. Multiplayer-Szenarien, hochrealistische Simulationen): 100.000 - 500.000 Euro+

Es lohnt sich in jedem Fall, mehrere Angebote einzuholen und Referenzen der Anbieter zu prüfen, um ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sicherzustellen.