Digitale Technologien unterliegen der ständigen Veränderung. Die digitale Transformation verändert die Wertschöpfungskette und auch die Unternehmensstrukturen maßgeblich. Blockchain und weitere Technologien sorgen z.B. für neue oder weitere Mitbewerber in vielen unterschiedlichen Geschäftsfeldern. Die IT-Experten stellen Ihnen ihre umfangreiche Digitalexpertise und auch exzellente Branchenexpertise für die Weiterentwicklung und Umsetzung der digitalen Transformation zur Verfügung. Auch die Integration von Techniken zur Simulation der Realität für den Menschen (Virtual Reality) gewinnt in diesem Zusammenhang weiter an Bedeutung.
Für Unternehmen und Behörden ist die Digitale Transformation die Reaktion auf den technischen Wandel der Wirtschaft und der Gesellschaft. Die digitale Welt wird sich wesentlich schneller ändern als bisher. Der Wandel entsteht besonders durch moderne digitale Technologien und das Anwendungsverhalten. Zum einen müssen Organisationen wie z.B. Unternehmen und Behörden die technische Entwicklung beobachten und einen Handlungsbedarf ableiten und zum anderen betrifft der Wandel auch Optimierung bzw. Automatisierung interner Prozesse oder Ressourcen.
Oft wird auch vom digitalen Wandel oder der digitalen Evolution bzw. Revolution gesprochen. Alle Begriffe wollen die Bedeutung dieser Änderung unterstreichen. Besonders für Unternehmen ist auch die hohe Geschwindigkeit dieses Wandels beachtenswert, der fast alle Unternehmensbereiche betrifft. Es finden Disruptionen, also plötzliche und umbruchartige Veränderungen statt.
"Daten sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts" sagte Kanzlerin Angela Merkel auf der CeBIT 2016. Laut der Digitalen Agenda des Statistisches Bundesamts von 2019 werden bis 2025 1000% mehr Daten generiert als heute. Durch diese Datenmengen würden sich komplett neue Auswertungen durchführen lassen.
Enorme Datenmengen, Analysetechniken, neue Disziplinen bzw. Ansätze wie z.B. in der KI, Blockchain, RFID uvm., neue Hardware und Medien sowie der Wandel im Kundenverhalten sind die typischen Aspekte der digitalen Transformation. Die digitale Transformation betrifft sämtliche betrieblichen Prozesse und sollte Bestandteil jeder Unternehmensstrategie sein.
Externe IT-Dienstleister vermitteln digitale Kompetenzen und können somit zum grundlegenden Verständnis der digitalen Transformation in Unternehmen beitragen.
Wir alle beobachten die ständig steigende Rechenleistung nahezu aller IT-Komponenten, Miniaturisierung, Entwicklung neuer Gadgets und Technologien und vor allem die steigende Akzeptanz in der Bevölkerung und Regierung. Das hat selbstverständlich auch in naher Zukunft erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen, wie z.B.
Oft stellt sich die Frage, wovon sich die digitale Transformation in Unternehmen von den Automatisierungsprozessen der letzten 50-70 Jahre unterscheidet? Es ist ein Irrtum anzunehmen, dass die Automatisierung der vergangenen Jahrzehnte, der Einzug der IT in betriebliche Abläufe gleichzusetzen ist mit der digitalen Transformation. Der Begriff Digitale Transformation meint eine viel höhere Geschwindigkeit als die klassische Automatisierung. Bei der bisherigen Automatisierung wurde der IT-Bedarf sehr stark von innerbetrieblichen Aspekten abgeleitet (z.B. über die Systemanalyse vom Ist-Zustand hin zu einem Soll-Konzept und dessen Umsetzung). Die sich beschleunigende technische Entwicklung und die aktuelle Digitalisierung der Gesellschaft, allen voran die der Bürger und des Staates, verlangen eine viel höhere Berücksichtigung außerbetrieblicher Aspekte. Es kann heutzutage zweckmäßig sein, nicht mehr nur Top-Down vorzugehen, sondern Bottom-Up die technischen Möglichkeiten zu sichten und zu beurteilen, ob man damit etwas Effizientes anfangen kann. Auch hat sich der Druck für Veränderungen durch gestiegene Kundenwünsche erhöht.
Ein weiterer Irrtum ist, dass es nur um Vernetzung oder die Automatisierung einfacher Abläufe geht. Bei der klassischen Automatisierung in Unternehmen lagen die Schwerpunkte auf der Verarbeitung formatierter Daten, auf der Automatisierung einfacher Prozesse, auf der Vernetzung von PCs und auf der generellen Akzeptanz der Benutzer. Die aktuelle digitale Transformation hat andere Schwerpunkte. Hier geht es zukünftig um IoT, Data Mining, Verarbeitung unformatierter Daten, KI, Transaktionssicherheit, Cloud Computing, Social Media, Machine Learning, Robotics, Virtual/Augmented Reality, Blockchain, um schließlich die reale Welt mit der digitalen Welt zu vernetzen.
Die Bereiche und Einsatzmöglichkeiten neuerer Techniken im Rahmen der digitalen Transformation sind nicht nur sehr vielfältig, sondern auch sehr dynamisch. Es bietet sich der Wissenstransfer über externe IT-Dienstleister an, um sich digitale Kompetenzen vermitteln zu lassen.
Im Anhang der digitalen Agenda des Statistisches Bundesamts von 2019 werden folgende Maßnahmen und digitale Handlungsfelder für Unternehmen aufgeführt:
Um zweckmäßige Partnerschaften auszubauen eignen sich beispielsweise externe IT-Dienstleister, die Leistungen typischerweise in folgenden Bereichen anbieten:
Laut einer Studie der Deutsche Telekom und techconsult "Digitalisierungsindex Mittelstand 2019/2020" werten 31% der (mittelständischen) Unternehmen ihre Unternehmensdaten schon systematisch aus. Die Hälfte der Unternehmen steigern mit der Digitalisierung die Kundenzufriedenheit und 79% der Unternehmen entwickeln durch die Cloud leichter Innovationen.
Die Ergebnisse einer Studie von Zscaler, State of Digital Transformation EMEA 2019, Studie über Organisationen in Europa (Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Benelux-Länder) zeigen, dass ca. 3/4 aller Unternehmen Mitarbeitern erlauben mit ihren mobilen Devices auf Unternehmensdaten in der Cloud oder im Rechenzentrum zuzugreifen. Die hohe Mobilitätsrate sei auch einer der Haupttreiber zur digitalen Transformation. Weitere Treiber seien die größere Flexibilität für die Mitarbeiter, Implementierung effizienterer Prozesse und Gewinnoptimierungen. 80% der Unternehmen hatten aber auch Sicherheitsbedenken wegen des Fernzugriffs.
Statista befragte 2020 Fintec-Experten nach den größten Trends der Fintech-Branche. Die meisten Experten (66%) gaben an, dass das mobile Payment der größte Zukunftstrend ist und 13% gaben an es sei Blockchain.
Auch die EZB will bis Mitte 2021 ein Konzept für den digitalen Euro vorlegen und auf den Bedarf an Stablecoins mit einem digitalen Euro auf Blockchain-Basis reagieren. Parallel arbeiten ca. 20 große europäische Banken auf Druck der EZB am Projekt Pepsi (Pan European Payment System Initiative) für ein europäisches Zahlungssystem.
Für die neuen Technologien und deren Anwendung sind Dienstleister mit einem hohem Spezialisierungsgrad zweckmäßig. Wenn es branchenspezifische Kriterien gibt, dann sollte die Branchenexpertise der Dienstleister angefragt werden (z.B. Banking, Serienproduktion). Es bietet sich an in diesem Fall von Erfahrungen aus ähnlichen Projekten zu profitieren.
Eine Besonderheit für die Auswahl an IT-Dienstleistern zur digitalen Transformation besteht in dem Kompromiss aus "jung, dynamisch, Technik und Medien affin" und "alt und erfahren". Bei "jüngeren" Profilen kann man einen umfassenden Überblick der technischen Möglichkeiten erwarten, z.B. Vermarktungskanäle, Widgets. Für "Senior Consultants" spricht die Erfahrung in Märkten und Unternehmen. Sie kennen beispielsweise die Trägheit vorhandener Systeme und wissen damit umzugehen.